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A. Lange & Soehne

Die sächsische Feinuhrmacherei

Adolph Lange, am 18. Februar 1815 in Dresden geboren, lernte seinen Beruf bei den angesehensten ChronometerMachern und zog 1845 in das Bergbaustädtchen Glashütte im Erzgebirge. Dort begründete er die später berühmte sächsische Feinuhrmacherei. Als 1868 Sohn Richard und später Sohn Emil in die Firma eintraten, wurde sie "A. Lange & Söhne" genannt, und so heißt sie heute nach schicksalhaften Jahrzehnten wieder.

Am letzten Kriegstag 1945 wurde der Betrieb durch Bomben fast völlig zerstört, dann 1948 vom SED-Regime enteignet. Erst nach fast 50 Jahren Zwangspause, kurz nach der Wiedervereinigung, konnte Enkel Walter Lange die Firma wieder anmelden. 1994 präsentierte sie ihre ersten Uhren im Dresdner Schloss - darunter die noch heute bei Kennern berühmte "Lange 1 ". Die Glashütter Firma hat ihren hervorragenden Ruf wiedergewonnen, beschäftigt 400 Mitarbe'ter und baut bereits 23 eigene Uhrwerke. A. Lange & Söhne" ist spezialisiert auf klassische Luxus-Armbanduhren mit selbst entwickelten Uhrwerken. Einige dieser Uhren erscheinen in limitierten Auflagen.

A. Lange & Soehne LANGE 1

Die Lange 1 ist die wohl die meist ausgezeichnete mechanische Armbanduhr der Neuzeit. Das patentierte Großdatum und das ungewöhnliche Zifferblatt-Design machen sie zum Symbol der Lange'scher Uhrmacherkunst. In ihrem Uhrwerk widerspiegeln sich die Erfahrungen aus 200 Jahren sächsischer Uhrmacherkunst.

Merkmale der Lange 1:

» Werk mit Handaufzug
» Doppelfederhaus
» Gehäuse aus Gelbgold
» Durchmesser 38,5 mm
» Zifferblatt aus Silber
» Zeiger aus Gelbgold
» dezentrale Stundenanzeige
» kleine Sekunde mit Sekundenstopp
» große Datums-Anzeige
» Anzeige der Gangreserve durch Zeiger auf Position 3 Uhr
» Saphirglas
» Gehäuseboden aus Saphirglas
» Gangreserve 72 Stunden
» wasserdicht bis 30 m

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